Sobald ich die ersten Buchstaben kannte habe ich ein Buch nach dem anderen verschlungen. Vor einiger Zeit bildeten sich Geschichten in meinem Kopf, die unbedingt hinaus in die Welt wollten. Man sollte meinen, das es heute ja ganz einfach ist ein Buch zu veröffentlichen. Das ist es vielleicht auch, aber um so schwerer ist es Leser zu finden, die neugierig genug sind sich auf neue Geschichteneinzulassen, von einer Autorin, die keinen "Promistatus" hat und völlig unbekannt ist. Und das finde ich auch gut so.

Als eines meiner Vorbilder würde ich Astrid Lindgren nennen. Sie hat ihre erste Geschichte auch spät veröffentlicht und ich finde, das ihr Humor und Lebensfreude in ihren Geschichten wichtig waren. Dem möchte ich etwas nacheifern. Allerdings weiß ich nicht, ob es mir gelingen wird.

Ich versuche mit der "Schule des Schreibens" mir ein paar Techniken anzueignen. 

Ich bin Jahrgang 1965, bin in Ostfriesland geboren und lebe mit meinen 4 "Männern", also ein Mann, zwei erwachsene Söhne und einem Kater in Berlin. 

Jessica H. Weber ist mein "Pseudonym". Meine Mutter hatte sich überlegt ihre Tochter Jessica zu nennen. Als ich da war, entschied sie sich aber dagegen und ich bekam einen Vornamen der mit "H" beginnt. Weber ist zudem der "seltene" Geburtsname meiner Mutter. Ich habe ihr viel zu verdanken und ich habe es geliebt, wenn sie mir als Kind Geschichten erzählt hat. Leider geht es ihr nach einem Unfall nicht mehr gut und ich bin sehr traurig, das ich ihr nicht helfen kann.